Wir sind ziemlich bunt – das macht uns als Team aus. Hier möchten wir uns kurz vorstellen:
Von 1994 bis 1998 habe ich Kunsttherapie und -pädagogik in Ottersberg bei Bremen studiert. 2012 erhielt ich die Heilerlaubnis als Psychotherapeutin nach dem Heilpraktikergesetz. Weitere Interessensbereiche, in denen ich mich stetig weiterbilde, sind interkulturelle Sensibilisierung, Körpersprache, Coaching und Beratung, ganzheitliche Wissenschaft, sowie Pflege und Gesunderhaltung von Pferden. Während längerer Auslandsaufenthalte u.a. in der Türkei, den USA, Australien und China sammelte ich vielfältige interkulturelle Erfahrungen, die selbstverständlich auch in meiner Arbeit eine wichtige Rolle spielen. Interkulturelle und pferdegestützte Kommunikationstrainings für diverse Zielgruppen bilden seit 2012 meinen beruflichen Schwerpunkt. Neben Studierenden arbeite ich mit Fach- und Führungskräften aus unterschiedlichen Branchen sowie mit Mitarbeiter_innen aus der Hochschulverwaltung und aus dem Gesundheitswesen. Seit 2013 führe ich Aus- und Fortbildungen für interkulturelle Trainer_innen und seit 2021 auch für pferdegestützte Trainer_innen & Coaches durch. Die Freude daran, gemeinsam mit anderen Menschen neue Perspektiven und Antworten auf immer wieder neue Fragen zu finden, ist mein Antrieb im Leben und in meinem Beruf. Dabei begleiten und unterstützen mich neben meiner Familie Hunde, Pferde und der dicke Kater Willy.
„Was du liebst lass frei. Kommt es zurück, gehört es zu dir.“ (Konfuzius)
Seit 2017 arbeite ich als Kunsttherapeutin und pädagogische Fachkraft mit Kindern und Jugendllichen, in unterschiedlichen Bereichen. Zuletzt gründete ich mit einer Kollegin einen Waldkindergarten in dem ich in Teilzeit tätig bin.
Seit 2016 begleite ich als Co-Trainerin Menschen bei ihren Begegnungen und berührenden Erlebnissen mit den Pferden. Mein langjähriger Erfahrungsschatz in dieser Arbeit, zeigt mir immer wieder die Kraft dieser wunderbaren Tiere. Ihre Fähigkeit auf nonverbaler Ebene, den Menschen zu spiegeln, Themen aufzuzeigen, sich ihm anzuschließen und ihn so zu nehmen wie er ist, beeindrucken mich immer wieder aufs Neue.
In meiner Bachelorarbeit mit dem Titel „Verbindungen zwischen pferdegestützten Interventionen und künstlerischen Methoden" bin ich der Wirkungsweise im Rahmen eines Forschungsprojektes auf den Grund gegangen. Besonders wichtig ist mir bei der Arbeit, dass die Stärken und Potenziale der Menschen im Mittelpunkt stehen. Mich berührt es jedes Mal mit erleben zu dürfen, wie Veränderungsprozesse bei den Teilnehmer*innen in der Arbeit mit den Pferden keimen und wachsen dürfen.
Meinem Haflinger Argos der mit 26 Jahren diese Welt verlassen hat, danke ich auf ewig, dass er mich auf vielen Ebenen ein Stück durch mein Leben getragen hat und für all das, was ich von ihm lernen durfte.
Titel In der Arbeit und Ausbildung mit meinem Jungpferd Thorwin ist mir eine vertrauensvolle Beziehung von großer Bedeutung. Ich bilde mich stets durch Seminare, Literatur und Unterricht weiter und kombiniere die Methoden die mir zusagen miteinander. So bin ich in diversen Ansätzen bewandert, die als Gemeinsamkeit einen respektvollen, sensiblen, spielerischen und auf Vertrauen basierenden Umgang haben.
Natasha Edwards, Pferdefrau durch und durch und Reittherapeutin, bereichert die Ausbildung mit ihrem umfangeichen Wissen und ihrem Erfahrungsschatz. Sie hat u.a. viel Erfahrung als Reittherapeutin in der Arbeit mit Kindern und deren Eltern, sowie in der Ausbildung von Therapiepferden und der Arbeit mit traumatisierten Tierschutzpferden. Ein wichtiger Aspekt, den sie einbringt, ist ihre einfühlsame Art mit Pferden, mit der sie uns menschlichen Trainer*innen einen respektvollen und aufmerksamen Umgang mit diesen nahebringt, ein anderer ihr fundiertes Wissen um Pferdegesundheit, Pferdehaltung, Rahmenbedingen und Sicherheit im Umgang mit Menschen und Pferden..
„Dein Problem ist, dass du zu viele Talente und Interessen hast“, hörte ich vor etlichen Jahren von meinem Ausbilder. Heute weiß ich, dass es sich nicht um ein Problem, sondern um mein Potenzial handelt. Berufserfahrungen haben in unterschiedlichen Bereichen – Kommunikation bildet seit 2001 dabei den Schwerpunkt. Nach acht Jahren als Verlagsleiterin im Familienunternehmen meines Vaters, habe ich mich Mitte 2017 gegen eine Firmenübernahme entschieden. Ende 2017 habe ich mich zielgerichtet in der Unternehmenskommunikation eines Konzerns beworben. Ich hatte Fragen: Wie denkt ein Konzern? Wie entscheidet ein Konzern? Wie viel wird tatsächlich von dem gelebt, was man sich auf die Fahne geschrieben hat? Und: Was passiert eigentlich im Inneren? Wie schafft man es, alle Mitarbeiter/innen unterschiedlichster Berufsgruppen zu erreichen und mitzunehmen? Ich habe das Jahr für mich genutzt, um Antworten auf diese Fragen zu erhalten. Seit 2018 bin ich im Team von Ulrike, arbeite freiberuflich als Trainerin und Texterin und in Teilzeit in einer Bremer Kreativagentur.
Unser vierbeiniges Team besteht aus zahlreichen Individuen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Rasse. Die Pferde leben ganzjährig in einer gemischten Herde im Offenstall. Den Sommer verbringen sie auf einer großen Weide direkt an der Wümme. Vom Jungspunt bis zur betagten weisen Großmutter, vom Isländer bis zum Warmblut, von der vornehm zurückhaltenden Kommunikationskünstlerin bis zum selbstsicheren Herdenchef ist alles dabei. Ganz wichtig ist uns, dass die Pferde Freude an dieser Arbeit haben. Dafür ist es einerseits entscheidend, dass sie in einer so stabilen Herde leben, andererseits genauso, dass sie nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten mitarbeiten. So entscheiden sie meistens eigenständig, ob und mit wem sie arbeiten wollen.
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